Treffen über die Geschichte der bellunesischen Emigration nach Belgien

Die schwarzen Geister von Marcinelle: eine Reise in die Erinnerung an die bellunesische Emigration nach Belgien.

Eine Veranstaltung, die das Herz berührt und Geschichte erzählt, eine einzigartige Gelegenheit, in die Schicksale von Tausenden von Bellunesen einzutauchen, die zwischen 1946 und 1956 ihr Land verließen, um in den belgischen Kohlenminen ihr Glück zu suchen.

Die Begegnung, die der Vorstellung des Buches Die schwarzen Geister von Marcinelle. Geschichte (und Geschichten) der bellunesischen Emigration nach Belgien, herausgegeben von Egidio Pasuch, gewidmet ist, bietet die Möglichkeit, eine entscheidende Seite der lokalen und nationalen Geschichte zu entdecken.

Durch Dokumente, Erzählungen und Zeugnisse bietet das Buch eine vertiefte Analyse der Migrationsströme, des sozioökonomischen Kontextes der damaligen Zeit und der schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in den belgischen Minen.

Die Erzählung verläuft zwischen Statistiken und Berichten und bringt dramatische Ereignisse wie die Minenunglücke und die Verbreitung der Silikose unter den italienischen Arbeitern ans Licht.

Ein zentraler Moment des Bandes ist die Schilderung der Tragödie von Marcinelle am 8. August 1956, rekonstruiert durch die Artikel, die in den Zeitungen der damaligen Zeit veröffentlicht wurden, darunter Il Gazzettino und L’Amico del Popolo.

Der Abend wird durch die Teilnahme des Autors bereichert, der das Publikum auf diesem Weg des kollektiven Gedächtnisses begleiten wird, indem er den Geschichten der jenigen, die persönlich das Opfer der Emigration erlebt haben, eine Stimme verleiht.

Eine emotionaler Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, um die Wurzeln einer Gemeinschaft wiederzuentdecken, die immense Herausforderungen mit Würde und Mut bewältigt hat.

Teilnahme bedeutet nicht nur, ein wichtiges Kapitel der bellunesischen Geschichte kennenzulernen, sondern auch über die Themen Emigration, Arbeit und historisches Gedächtnis nachzudenken.

Ein Termin, den man nicht verpassen sollte, für alle, die das unlösbare Band zwischen Bellunese und Belgien, zwischen den Hoffnungen einer Zeit und den Erbschaften der Gegenwart besser verstehen möchten.

Die Veranstaltung ist kostenlos.